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Ich koche mir eine Urzelle: Was kann man im Labor über den Ursprung des Lebens herausfinden (und was nicht)?

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Hör­saal­ge­bäu­de II, Hörsaal 1 und 2
Veran­stal­tungs­art:
  • Brötchen-und-Borussia
Prof. Dr. Hannes Mutschler, Fakultät für Chemie und Chemische Biologie (TU Dortmund) © Ralf Maserski​​/​TU Dortmund

Vortrag in der Reihe "Brötchen und Borussia" von Prof. Dr. Hannes Mutschler, Fakultät für Chemie und Chemische Biologie (TU Dortmund)

Das Leben auf unserem Planeten ist vermutlich 3,8-4 Milliarden Jahre alt. Seitdem hat es vom Pantoffeltierchen bis zum Blauwal eine schier unglaubliche Vielfalt entwickelt. Doch trotz der unterschiedlichen äußeren Gestalten gleichen sich alle Lebewesen in ihrem Inneren auf überraschende Weise: Sie bestehen aus membranumhüllten Zellen, die mit einem DNA-Erbgut ausgestattet sind, von welchem wiederum verschiedene Gene abgelesen werden, die das Überleben in der Umwelt ermöglichen. Doch wie konnte das zelluläre Leben auf der frühen Erde entstehen und welche Bedingungen waren hierfür vermutlich notwendig? Kann man diese heutzutage im Labor reproduzieren und so die Entstehung von Urzellen wenigstens in Grundzügen nachvollziehen? Im Vortrag werden einige spannende Beispiele aus der aktuellen Forschung zum Ursprung des Lebens vorgestellt.

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