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Treffen des SMARTHEP European Training Network

© Beran Kosan ​/​ TU Dortmund
Die Technische Universität Dortmund war Gastgeberin des Jahrestreffens 2025 des SMARTHEP European Training Network

Die Technische Universität Dortmund war Gastgeberin des Jahrestreffens 2025 des SMARTHEP European Training Network, eines europaweiten Doktorand:innenprogramms, das von der EU im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) unter Horizon 2020 gefördert wird.** Das SMARTHEP European Training Network, das Expertise in der Echtzeitanalyse aus Teilchenphysik und Industrie zusammenführt, veranstaltete sein abschließendes Jahrestreffen in der Woche vom 15. September 2025 an der TU Dortmund. Frühere Treffen fanden in Manchester, Lund und Mailand statt. Zum Netzwerk gehören 12 Early Stage Researchers (ESRs), die an europäischen Universitäten und bei Industriepartnern tätig sind. Seit Oktober 2022 arbeiten diese Doktorand:innen an ihren Promotionsprojekten im Rahmen von SMARTHEP, unterstützt durch Aufenthalte bei akademischen und industriellen Partnern wie IBM France, Verizon, Ximantis, LightBox, Point8 und CERN. Die TU Dortmund ist als assoziierter Partner beteiligt und betreut zwei ESRs, die am LHCb-Experiment am CERN mitwirken.

Während des Treffens in Dortmund stellten die ESRs und assoziierte Studierende die Fortschritte ihrer Arbeit im vergangenen Jahr vor, arbeiteten gemeinsam an einem Editorial und entwickelten ein Teilchenphysik-Escape-Room-Spiel, das für Outreach-Aktivitäten an Schulen gedacht ist. Zudem entwarfen die akademischen und industriellen Partner die Roadmap für die Fortsetzung des Netzwerks in einer zweiten Phase, SMARTHEP II. Abseits des wissenschaftlichen Programms konnten die ESRs einige Highlights aus Dortmund und dem Ruhrgebiet erleben: einen Skywalk auf dem Gelände Phoenix West, Einblicke in die traditionsreiche Braukultur der Stadt sowie den Besuch der UNESCO-Welterbestätte Zeche Zollverein.

Den Abschluss der Woche bildete ein öffentlicher Vortrag in der Reihe „Zwischen Brötchen und Borussia“ von Prof. Dr. Henning Kirschenmann (Universität Helsinki), der über den Umgang der LHC-Experimente mit enormen Datenmengen sprach.

Mehr über SMARTHEP: https://www.smarthep.org/