Sondertermin: Streaming-Physik statt Blockbuster - Echtzeitanalysen als Netflix der Teilchenwelt
- Brötchen-und-Borussia

„Netflix der Teilchenwelt" - nur schneller: Wie werden aus 40 Millionen Kollisionen pro Sekunde wenige, aber aussagekräftige Daten? Am LHC prasseln Daten in Mengen auf den Detektor für die anschließende Weiterverarbeitung ein, die den weltweiten Datenverkehr durch Netflix-Streaming um Größenordnungen übertreffen. Wir folgen dem Wust an Daten vom Detektor bis zur blockbusterreifen Entdeckung. Und wir lernen ein europäisches Netzwerk kennen: SMARTHEP bündelt Methoden, um maschinelles Lernen zur Berechnung von physikalischen Größen (ML-Inferenz) auf GPUs/FPGAs zu beschleunigen, Bandbreite intelligent zu nutzen und Entscheidungen transparent zu halten. Ergebnis: weniger Datenmüll, mehr relevante Physik - und alles in Echtzeit.
Hier gehts zum Livestream.
![Band structure of 2D semimetal based on HgTe quantum well. Experimental points are obtained from the analysis of the cyclotron resonance in the quasi-classical approximation. Solid lines are predictions of the kp theory with no free parameters. Splitting of the conduction (e1,2) and valence (h1) band is due to the quantum confinement. [J. Gospodaric, AP, et al., PRB 104, 115307].](/storages/physik/_processed_/b/5/csm_Kolloquium_Pimenov_dd588be975.png)





