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Die coolsten Experimente der Welt - Die Welt der ultratiefen Temperaturen

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Hör­saal­ge­bäu­de II, Hörsaal 1 und 2
Veran­stal­tungs­art:
  • Brötchen-und-Borussia
Marc Aßmann und Jörg Debus beobachten ein cooles Experiment. © TU Dortmund

Vortrag in der Reihe "Brötchen und Borussia" von Prof. Dr. Marc Aßmann und Dr. Jörg Debus (TU Dortmund)

Das Dorf Oimjakon in Sibirien gilt mit Temperaturen bis hinab zu -67,8°C als kältester bewohnter Ort der Erde. Obwohl uns diese Temperatur als extrem gering erscheint, ist sie auf kosmischen Maßstäben betrachtet fast schon extrem warm: Im All selbst herrschen Temperaturen von -270,4°C. In der Welt der ultrakalten Physik treten spannende Phänomene auf, die uns im Alltag vollkommen unbekannt sind: Stoffe nehmen völlig neue Aggregatzustände an, Strom fließt ohne elektrischen Widerstand und Gegenstände beginnen plötzlich zu schweben. Um diese Welt zu erreichen, realisieren Forscherinnen und Forscher Temperaturen, die noch mal bis zu 10 Millionen Mal kälter sind als das All. Im Vortrag erläutern wir, was diese Angabe eigentlich bedeutet, wie man solche Temperaturen erreichen kann, warum sich die Welt bei dieser extremen Kälte so ungewohnt verhält und wieso wir alle ultratiefe Temperaturen täglich mit unseren Smartphones ausnutzen. Außerdem führen wir natürlich die coolsten Experimente der Welt live im Hörsaal vor.

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