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Gemeinsame Projekte der Universitätsallianz Ruhr

MERCUR fördert vier neue kooperative Forschungsprojekte mit rund 2,8 Millionen Euro

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Eine Detailaufnahme eines Lasers im Labor in dunkel grünen Farben. © Roland Baege​/​TU Dortmund

Mit rund 2,8 Millionen Euro fördert das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) vier neue kooperative Forschungsprojekte innerhalb der Universitätsallianz (UA) Ruhr, an denen Wissenschaftler/-innen der TU Dortmund beteiligt sind. Die Vorhaben wurden im Dezember bewilligt. Die beteiligten Wissenschaftler/-innen nutzen die MERCUR-Förderung, um langfristig Forschungsnetzwerke innerhalb der UA Ruhr aufzubauen. Gut die Hälfte der Förderung wird von der Stiftung Mercator getragen, den anderen Teil finanzieren die Universitäten anteilig. In der Förderlinie Kooperation wurden drei Projekte für zwei Jahre bewilligt, an denen TU-Wissenschaftler/-innen beteiligt sind. 

Im Projekt „Composite collective excitations in correlated quantum materials“ widmen sich Wissenschaftler/-innen der Physikfakultäten der TU Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum einem aktuellen Problem aus der Festkörperphysik: Alle wichtigen Phasenzustände von Materie resultieren aus dem Wechselspiel vieler Teilchen und deren Wechselwirkungen. Häufig konkurrieren verschiedene Phasen miteinander, so dass es zu besonderen Korrelationseffekten kommt und damit zur Ausbildung von Materieeigenschaften, die über die Summe der Eigenschaften der einzelnen Teile hinausgehen. Ziel ist es, diese „Symbiose“ zu verstehen, zu kontrollieren und zu nutzen. Die Physiker Prof. Götz S. Uhrig und Prof. Zhe Wang von der TU Dortmund sind am Projekt beteiligt, die Fördersumme beträgt rund 490.000 Euro.

Ansprechpartner/-innen

Ansprechpartner/-in der Ruhr-Universität Bochum sind Prof. Dr. Anna Böhmer und Prof. Dr. Ilya Eremin.