Physikalische und klinische Praktika
Ein zentrales Element der Physik- und der Medizinphysikstudiengänge sind die physikalischen Praktika. Im Grundpraktikum lernen Studierende physikalische Zusammenhänge zu verstehen und theoretische Konzepte im Experiment zu verifizieren. Sie lernen grundlegende experimentelle Techniken und Messverfahren kennen, ebenso wie einfache Methoden der Datenanalyse und den Umgang mit Messunsicherheiten. Darüber hinaus erlernen die Studierenden einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess sprachlich zu formulieren, zu dokumentieren und die Ergebnisse kritisch zu diskutieren. Im Fortgeschrittenenpraktikum werden die im Grundpraktikum erlernten Techniken und Kenntnisse in weiterführenden Versuchen der Kern-, Teilchen- und Festkörperphysik vertieft.
Die Praktika finden in kleinen Gruppen in den Praktikumsräumen der Fakultät Physik statt. In den Studiengängen Bachelor Physik- und Medizinphysik sind dies das Physikalische Grundpraktikum Bachelor I und II sowie das Physikalische Fortgeschrittenenpraktikum Bachelor. Informationen zu den Kursen finden Sie im Modulhandbuch Bachelor Physik bzw. im Modulhandbuch Bachelor Medizinphysik und den entsprechenden Moodleräumen.
Der Studiengang Bachelor Medizinphysik sieht ein ergänzendes Klinikpraktikum vor, welches in den Räumlichkeiten der Dortmunder Kliniken stattfindet. Dort erlernen die Studierenden die Anwendung physikalischer Geräte und Verfahren in der Krankenversorgung, die Gliederung eines Krankenhauses sowie die Zusammenarbeit von medizinischem und nichtmedizinischem Personal. Weitere Informationen zum Klinikpraktikum finden Sie im Modulhandbuch Bachelor Medizinphysik.
Im Studiengang Master Physik gehört ein Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum Master zum Curriculum. Optional können weitere physikalisches Spezialisierungspraktika gewählt werden, z.B. im Bereich Teilchen- oder Festkörperphysik oder Elektronik. Weitere Informationen zu den Masterpraktika finden Sie im Modulhandbuch Master Physik und den entsprechenden Moodleräumen.