Arbeitsgruppenleiterin in-vivo-MRT
Mich hat auch im Studium schon immer nicht nur die Physik interessiert, sondern insbesondere auch der interdisziplinäre Raum zwischen der Physik und anderen Naturwissenschaften. Während meiner Diplomarbeit in Dortmund habe ich dementsprechend die Dynamik in der Hydrathülle von Proteinen untersucht.
Mein Doktorat führte mich dann an die ETH Zürich, wo ich mich mit verschiedenen Aspekten von in vivo Magnetresonanz-Bildgebung und Magnetresonanz-Spektroskopie auseinandergesetzt habe. Mittlerweile leite ich meine eigene Arbeitsgruppe an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) im Institut Berlin, in der wir uns mit der Entwicklung und Anwendung von Methoden für die Quantifizierung von Metabolitkonzentrationen in vivo mittels MR Spektroskopie beschäftigen.
Wer weiß? Vielleicht können wir damit einen Beitrag dazu leisten, dass später einmal Krankheiten wie Alzheimer oder Depressionen besser diagnostiziert und behandelt werden können.