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Robin Hegering

M. Sc. Medizinphysik / TU Dortmund

Ich habe bereits meinen Bachelor hier in Dortmund gemacht und studiere nun im ersten Mastersemester Medizinphysik. Besonders im Master zeichnet sich das Studium durch ein breit gefächertes Wahlangebot aus, indem man aus den fünf Schwerpunkten Klinische Medizinphysik, Bildgebende Verfahren, Neuroinformatik, Biophysik und Angewandte Physik in der Medizin wählen kann. Die Veranstaltungen werden dabei sowohl von der TU Dortmund als auch von der Ruhr-Universität Bochum angeboten. Durch dieses große Angebot kann man die Veranstaltungen gut nach den eigenen Interessen aussuchen.

Dadurch, dass schon gegen Ende des Bachelorstudiums, aber insbesondere jetzt im Masterstudium die Anzahl der Studierenden in meinem Semester überschaubar geworden ist, nehmen sich die Lehrenden in den Veranstaltungen gerne Zeit für jeden Einzelnen, sodass Fragen und Probleme meist sehr schnell geklärt werden können. Auch allgemein ist die Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden sehr gut, was auch dem engen Kontakt zwischen Fachschaft und den Dekanen zu verdanken ist. So wurden bereits viele Anliegen und Wünsche von Studierenden besonders zu den Belangen der Digitalen Lehre besprochen und durch die Lehrenden praktisch umgesetzt.

Ein weiterer Vorteil der kleinen Semestergrößen ist, dass man sich untereinander kennt und die Inhalte des Studiums gemeinsam erarbeitet und diskutieren kann. Ich persönlich muss sagen, dass ich dadurch viel mehr aus den Veranstaltungen mitnehme, als wenn ich mir die Inhalte vollständig allein erarbeiten würde. Natürlich ist dies in den aktuellen Zeiten etwas erschwert, da man sich nur online treffen kann und dies auf keinen Fall die Atmosphäre des Physik-Gebäudes auf dem Campus ersetzen kann. Dort läuft man sich normalerweise viel öfter über den Weg und kann sich gegenseitig bei Problemen unterstützen, aber auch dafür gibt es digitale Alternativen über Zoom oder auf den Discord-Server der Fachschaft, sodass wir auch jetzt den Kontakt untereinander halten können.

Robin Hegering / TU Dortmund © Robin Hegering​/​TU Dortmund